Wenn in diesen Tagen auf den Gemüsefeldern und in den Obstgärten die Ernte in Schwung gekommen ist, dann geht es auch in den Produktionsräumen der Konditoren so richtig rund.
Denn was Mutter Natur so reichlich wachsen läßt, wird in den Fachbetrieben in reiner Handarbeit entweder naturgetreu oder stilisiert nachgebildet.
Der Kreativität des Konditors sind mit dem Rohstoff Marzipan keine Grenzen gesetzt. Ob Kastanien, Kartoffeln, Pilze, Äpfel, Birnen oder die verschiedensten Gemüsesorten, neben der Vielfalt überzeugt vor allem die Qualität der Marzipanspezialitäten.
Auf die Verarbeitung kommt es an
Die Besonderheit der handgefertigten Marzipanmodelle liegt in der Herstellung. Der Konditor verarbeitet eine Marzipanrohmasse mit einem hohen Mandelanteil, die durch die schonende Handverarbeitung ihr Aroma, ihren Geschmack und ihre Geschmeidigkeit beibehält.
Das Marzipan wird dabei nur mit den Händen modelliert und vom Fingerspitzengefühl des Konditors hängt die Detailgetreue der entstehenden Formen ab. Genau wie ihre Originale aus Feld und Garten ist jedes Stück ein Unikat mit kleinen individuellen Abweichungen.
Das Finish entscheiden Farbe und Schminktechnik
So in Form gebracht, bekommen die Marzipanrohlinge durch das abschließende Schminken ihr natürliches Aussehen. Der Einsatz von Pinsel oder Spritzpistole beim Air-brush-Verfahren erfordert ein hohes Maß an handwerklicher Geschicklichkeit, damit aus der Kombination von Marzipanrohling und Farbe eine echte Miniatur der Natur wird.
Mit Frische, Natürlichkeit und gutem Geschmack präsentieren die handgefertigten Marzipankreationen in den nächsten Wochen die Leistungsfähigkeit der Konditoren.
Quelle: https://www.konditoren.de/
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