Warum die Breitbandinfrastruktur so wichtig ist:
Die letzten Jahre haben es deutlich zum Vorschein gebracht: An der Digitalisierung führt kein Weg mehr vorbei. Besonders durch die Zeiten der Pandemie mit Homeschooling und Homeoffice sind die Lücken und der Rückstand in Deutschland aufgefallen. Hier gibt es einiges aufzuholen, misst man sich besonders an hoch digitalisierten Ländern wie Schweden oder Dänemark. Die Basis bildet dabei die Breitbandinfrastruktur, die es weiterhin auszubauen gilt.
Der Breitbandanschluss ermöglicht eine hohe Datenübertragungsrate im Vergleich zu älteren Zugangstechniken zum Internet. Besonders die moderne Glasfaseranbindung wird seit Jahren immer weiter ausgebaut, da sie die Übertragung von mehr als 1.000 Mbit/s über große Entfernungen ermöglicht und damit die schnellste Breitband-Technologie derzeit ist. Der Glasfaseranschluss erfolgt entweder bis in jede Wohnung, auf alle Fälle aber bis in das Gebäude.
Die Vorteile liegen auf der Hand: je schneller das Internet, desto mehr Optionen entstehen, dieses zu nutzen. Zudem spielt die Digitalisierung auch in der Klimakrise eine Rolle, denn sie bietet Möglichkeiten zum nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. Durch den Ausbau von digitalen Angeboten, von Bezahl- und Einkaufsmöglichkeiten über Events bis hin zur Kommunikation etwa per Videokonferenz und Informationsbeschaffung über digitale Plattformen, wird CO2 eingespart, da Verkehrswege, wie Dienstreisen, wegfallen.
Informationselektroniker:innen verfügen über das nötige Fachwissen im Bereich von intelligenten, informationstechnischen Systemen und setzen den Ausbau der Breitbandinfrastruktur um. Der passende Fachbetrieb der Elektroinnung ist zu finden unter www.elektrobetrieb-finden.de.
Quelle: www.zveh.de
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